Es sind nicht nur unsere Lebensgewohnheiten und Genetik, die darüber bestimmen, wie gesund wir sind, sondern auch unsere Denkweise.
Der kulturelle Kontext unserer Denkweise.
Unsere Denkweise wird oft von unserem kulturellen Umfeld geprägt und verstärkt. Wenn wir von Menschen umgeben sind, die bestimmte Aktivitäten aufgrund ihres Alters aufgeben, beginnen wir oft selbst daran zu glauben, dass man diese Dinge nicht mehr tun sollte. Obwohl diese Überzeugungen subjektiv sind, können sie sich tatsächlich auf unsere körperliche Verfassung auswirken.
Die körperliche Manifestation unserer Denkweise.
Wie wir denken, kann sich auch körperlich manifestieren. Glauben wir beispielsweise, dass wir im Alter an Fitness und Agilität verlieren, kann dies zu einem langsamen Rückgang unserer physischen Fähigkeiten führen. Umgekehrt können positive Denkmuster uns dabei unterstützen, unsere physische Gesundheit zu fördern und unsere Fähigkeiten zu erhalten. Es ist bekannt, dass unsere Denkweise auch objektiv messbare Parameter von Fitness beeinflussen kann. Der Glaube daran, dass Alter nur eine Zahl ist und das "nutze es oder verliere es" Prinzip im Alter immer wichtiger wird, kann dazu beitragen, körperliche Fähigkeiten zu erhalten. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die eine positive Denkweise über das Älterwerden haben, eine bessere körperliche Gesundheit und Funktionsfähigkeit aufweisen als ihre pessimistischeren Altersgenossen.
Fazit: Unsere Denkweise spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit im Alter. Sie wird durch den kulturellen Kontext geprägt. Wir alle haben die Macht, unsere Denkweise zu gestalten. Glaubst du an das „langsame Verrotten“ im Alter oder an das „nutze es oder verliere es Prinzip“. Beide Denkweisen werden ihre Wirkung entfalten.
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